Tomaten
In der italienischen Küche sind sie das Gemüse schlechthin, aber auch bei uns werden sie geschätzt.
Angeboten werden Fleischtomaten, normale runde Tomaten, Kirsch- oder Cocktailtomaten sowie die birnenähnlichen
Flaschentomaten.
Die Lagerung der Früchte geschieht am besten bei 13 bis 18°C und bei einer relativen Luftfeuchte von 80 bis 95 %.
Fälschlicherweise werden Tomaten häufig im Kühlschrank aufbewahrt, wo sie deutlich an Geschmack, Textur und Haltbarkeit
verlieren. Im Gegensatz zu Blattgemüse ist die Tomate bis zu 14 Tage haltbar und verliert dabei kaum wichtige Inhaltsstoffe.
Bei zu langer Aufbewahrung wird die Haut der Tomate dünner und schrumpelig, das Fruchtfleisch fällt etwas zusammen, und im
Ganzen wirkt die Frucht danach etwas matschig und fühlt sich sehr weich an. Trotzdem ist die Tomate immer noch genießbar und
nicht etwa schlecht.
Tomaten soll man, wenn möglich, immer getrennt von anderem Obst und Gemüse lagern. Sie scheiden während der Lagerung Ethen
aus, das den Reifeprozess der benachbarten Früchte oder Gemüse beschleunigt, so dass diese schneller verderben.
Hauptbestandteil der Tomate ist Wasser (etwa 95%), außerdem enthält sie die Vitamine A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre
Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente.
Der rote Farbstoff ist Lycopin, ein Carotinoid, das die Abwehr stärken soll, da es antioxidativ wirkt und das Risiko
bestimmter Krebserkrankungen senken soll.
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